1940 geboren in Ober-Dammer/Niederschlesien, 1947 Übersiedlung in die Oberlausitz, 1957-1960 Besuch der Arbeiter- und Bauernfakultät an der HfBK Dresden, 1961-1966 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, 1966 Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR, 1966-1969 Aspirantur an der HfBK Dresden, 1966-2006 Künstlerischer Leiter des Mal- und Zeichenzirkels Pirna Sonnenstein e.V., seit 1969 freiberuflich tätig, 1983 Preis für Bildnis "100 ausgewählte Grafiken der DDR", 1990-2006 Lehrauftrag an der Technischen Universität Dresden, 1991 Mitglied im Sächsischen Künstlerbund, 1991-2005 Leitung des Malzirkels für Behinderte, Arbeiterwohlfahrt PirnaSonnenstein, ab 1992 Maltherapeut für psychisch Kranke, Krankenhaus Pirna, 1994-2002 Lehrauftrag an der HfBK Dresden, 1996 Ehrenmitglied des Kuratoriums Altstadt Pirna e.V., 1997 verstärkte Hinwendung zur plastischen Arbeit, 2001 Kulturpreis der Stadt Pirna und der Sparkasse Freital-Pirna, 2002 W.-G.-Paul-Preis II für Grafik, lebt und arbeitet in Dresden
1981 – 1985 Förderklasse und Abendschule der HfBK Dresden, Außenstelle Bautzen bei Hans Kutschke, 1984 – 1985 Bühnenbildassistentin am Bautzener Theater, 1985 – 1987 Betreuerin am Rehabilitationszentrum Bautzen, 1987 – 1993 Malereistudium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Dietrich Noßky und an der HfBK Dresden bei Hubertus Giebe, Prof. Gerhard Kettner, Prof. Ralf Kerbach, 1993 Diplom, seither freischaffend in Dresden, Bautzen und Leipzig, 1993 dreiwöchiger Aufenthalt und Ausstellung in Israel auf Einladung der Stadt Rehovot, 1994 – 1996 Meisterschülerin bei Ralf Kerbach, 1994 – 1995 sechsmonatiger Arbeitsaufenthalt in München, 1995 Pleinair in Burkhardswalde bei Pirna, 1996 – 1998 Arbeitsaufenthalt in der Uckermark, 1997 Pleinair in Pirna, Liebethaler Grund, 2000 öffentlicher Auftrag: Gestaltung und Realisierung eines Brunnens für die Stadt Bautzen, 1995 Bautzener Kunstpreis für Grafik, 1996 Akademiestipendium bei Rolf Szymanski mit Atelier auf dem Künstlerhof Berlin-Buch, 2000 Arbeitsstipendium der Margarethenstiftung, Denkmalschmiede Höfgen/Studiogalerie Kaditzsch
Harald Metzkes 1929 als Sohn des Arztes Dr. Walter Metzkes und seiner Frau Margot in Bautzen geboren, 1939-1945 Oberschule, Einberufung zur Wehrmacht, kurzzeitig in amerikanischer Kriegsgefangenschaft in Norddeutschland, 1946 Fortsetzung der Oberschule und Abitur. Erste Malstudien unter Anleitung des in Bautzen ansässigen Aquarellisten Walter Herzog, 1947–1949 Lehre als Steinmetz bei Max Rothe in Bautzen, 1949–1953 Studium der Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Rudolf Bergander und Wilhelm Lachnit, anschließend freischaffend in Bautzen,1953 Heirat mit der Textilkünstlerin Elrid Fiebig,1954–1956 Geburt der Kinder Robert, Verena und Walter,1955–1958 Meisterschüler der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Otto Nagel, danach freischaffend in Berlin; 1957 dreimonatige Reise mit Gertrud Heartfield, John Heartfield und Werner Stötzer nach China,1960 Atelierwohnung am Kollwitzplatz im Berliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg,1963 erste Ausstellung in Berlin, seither zahlreiche Ausstellungen, nationale und internationale Ausstellungsbeteiligungen, im selben Jahr erste Buchillustration: Vladimir Pozner „Die Verzauberten“, Volk und Welt Berlin; bis 1990 folgen Illustrationen zu weiteren fünfzehn Büchern, u.a. von Marino Moretti, William Heinesen, Pier Paolo Pasolini, Franz Fühmann, Christa Wolf, Hermann Bang, August Strindberg, Theodor Fontane,1966 Ankauf eines ersten Gemäldes durch die Nationalgalerie in Berlin, seit den 1970er Jahren auch plastische Werke in verschiedenen Materialien, 1976 Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste zu Berlin, 1977 Nationalpreis III. Klasse der DDR für Illustration und Graphik, 1977 Ausstellung in der Nationalgalerie Berlin, 1984 Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1992 Umzug nach Wegendorf bei Berlin, 1999–2000Teilnahme an der Ausstellung „Das XX. Jahrhundert. Ein Jahrhundert Kunst in Deutschland“ in der Nationalgalerie Berlin, 2007 Hannah-Höch-Preis des Landes Berlin und Ausstellung im Ephraim-Palais in Berlin, 2012 Brandenburgischer Kunstpreis der Märkischen Oderzeitung in Kooperation mit der Stiftung Schloss Neuhardenberg, 2014 Tod von Elrid Metzkes. 2018 Ausstellung im Bautzener Kunstverein, 2019–2020 Ausstellungen zum 90. Geburtstag von Harald Metzkes, unter anderen in Berlin: Kunstforum der Berliner Volksbank; Galerie der Berliner Graphikpresse; Sandau und Leo Galerie; Galerie Helle Coppi und im Alten Rathaus Marzahn
Robert Metzkes 1954 als Sohn der Weberin Elrid Metzkes und des Malers Harald Metzkes in Pirna geboren, 1959 Umzug der Familie von Bautzen nach Berlin, 1972 Abitur, 1972 – 1977 Studium der Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Walter Arnald, Helmut Heinze und Gerd Jaeger, seit 1977 in Berlin als Bildhauer tätig, 1983 Gustav-Weidanz-Preis der Hochschule für Kunst und Formgestaltung Burg Giebichenstein in Halle und Ausstellung in der Staatlichen Galerie Moritzburg in Halle, 1988 Will-Lammert-Preis der Akademie der Künste der DDR, Ausstellung in der Galerie der Akademie der Künste am Robert-Koch-Platz, 1989 Auftrag zu einem Denkmal für Adolf Diesterweg für die Burgstr. in Berlin, 1998 Arbeit an einem Zyklus von Terrakottafiguren zur Commedia dell` arte „Via del Corso“, Beteiligung an dem Figurenzyklus „Via del Corso“ an der Ausstellung Commedia dell`arte – Keramische Kostbarkeiten im Bröhan - Museum Berlin, 2006 – 2010 Teilnahme am Symposium „Terra arte“ in der Ziegelei Hundisburg
1956 in Meissen geboren, 1977 – 1982 Studium an der HGB Leipzig bei Prof. Bernhard Heisig, 1985 Übersiedlung nach Hamburg mit dem Fotografen Erasmus Schröter, 1997 Umzug nach Leipzig, 1999 – 2001 Gastprofessur für Malerei an der Hochschule für Kunst und Design Halle Burg Giebichenstein, ab 2001 intersive Beschäftigung mit dem Papierschnitt, 2001 Kunstpreis der 8. Leipziger Jahresausstellung, 2004/05 Dozentur Grundlagenstudium Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, 2006 artist in residence in Bern / CH, ab 2006 Professur für Malerei / Grafik an der HGB Leipzig
1971 in Rochlitz /Sachsen geboren | 1989/90 Abendstudium an der HfBK Dresden, Aussenstelle Bautzen | 1992-98 Studium der Malerei und Grafik an der HfBK Dresden bei Siegfried Klotz, Wolfram Hänsch, Claus Weidensdorfer und Ralph Kerbach | 1996 Aufbau einer eigenen Druckwerkstatt, Gründung der widukind-presse Dresden, in der originalgrafische Bücher und Mappenwerke erscheinen | seit 1998 freiberufliche Tätigkeit | seit 2005 Druckwerkstatt und Atelier im Künstlerhaus Loschwitz
1989 in Leipzig geboren, Bachelor of Arts in ‚Grafik Design‘ und ‚Digitale Medien‘ an der HAWK Hildesheim, Erasmussemester an der KyAMK in Kouvola (Finnland), Praktikum als Stipendiat der GIZ in Peking (China), Master of Arts in ‚Gestaltung‘ wieder in Hildesheim, Masterarbeit bei Prof. Dr. Foraita, persönliche Grand Tour, freiberufliche Tätigkeit als Illustrator und Grafiker, verschiedene Abendakademiekurse in Leipzig, Diplomstudium der Malerei und Grafik an der HGB Leipzig bei Prof. Schröter, Prof. Drechsel und Prof. Weihrauch. Neben verschiedenen Gruppenausstellungen auch Teilnahme am Programm ‚Russian Seasons‘ der Kaiserlichen Kunstakademie Sankt Petersburg. Lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Leipzig.
Gruppenausstellung
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